Politiker*innen-Unterstützung

Sie sind Politiker*in und wollen uns bei unseren Forderungen und unserem Kampf für die Rechte und die Sicherheit der queeren Community in Berlin, Deutschland und der ganzen Welt unterstützen? Darüber freuen wir uns sehr! Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihr Engagement als Supporter*in des Berliner CSD e. V. öffentlich zu machen.

Die Voraussetzung zur Aufnahme als Supporter*in ist der glaubhafte Einsatz für unsere Kernforderungen. Wir erwarten von Politiker*innen konkrete Unterstützung, wie z. B. Briefe an die Senatsverwaltung(en) oder den Regierenden Bürgermeister, kleine Anfragen an die Senatsverwaltung(en) oder andere Maßnahmen, die Druck auf die politischen Entscheidungsträger*innen ausüben oder uns in anderer Weise bei der Erfüllung unserer Forderungen unterstützen.

Du/Sie bist/sind selber Politiker:in und unterstützen unsere Forderungen mit konkreten Maßnahmen? Dann hier entlang:

Diese Politiker*innen unterstützen unsere Forderungen:

Kevin Kühnert (SPD)

Generalsekretär und Mitglied des Bundestages

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?

Gemeinsam mit meiner Partei und Fraktion setze ich mich für die Aufnahme des Diskriminierungsverbots wegen der geschlechtlichen und sexuellen Identität in Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz ein. Die Handlungsempfehlungen aus dem Abschlussbericht des Arbeitskreises „Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“ wollen wir konsequent umsetzen und die dafür nötige Finanzierung sicherstellen.

Klaus Lederer (Die Linke)

Queerpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?

Für Kernforderungen des Berliner CSD wie eine bessere Finanzierung von gewaltpräventiven Projekten und queeren Bildungsangeboten, für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in den Lehrplänen und entsprechende Fortbildungen usw. setze ich mich ein, seit wir vor 15 Jahren in Berlin die Initiative Sexuelle Vielfalt (ISV) ins Leben gerufen haben. Dadurch hat sich einiges verbessert, aber natürlich streite ich weiterhin im Parlament – mit Anträgen, Anfragen etc. – und in der Öffentlichkeit dafür, dass Berlin hier entschieden vorankommt!

Foto: Tobias Rieder

Klaus Lederer

Tobias Schulze (Die Linke)

Vorsitzender der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

 

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?

Wir als Linke kämpfen im Abgeordnetenhaus u. a. für diskriminierungsfreie Bildung und Forschung. Ich persönlich streite für gut ausgestattete Antidiskriminierungsstrukturen in unseren Hochschulen.

Catherina Pieroth (Bündnis 90/Die Grünen)

Mitglied des Abgeordnetenhauses, direkt gewählt aus Schöneberg-Süd

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?

Vollumfängliche Unterstützung der Bundesratsinitiative.

Dr. Manuela Schmidt (Die Linke)

Stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion und Sprecherin für Kultur und Bezirke

 

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?
Ich freue mich, dass meine Fraktion gemeinsam mit der Grünenfraktion einen Antrag mit dem Titel „Berlin hält Wort: Diskriminierungsschutz für LSBTIQ* endlich im Grundgesetz verankern!“ in das Plenum einbringt! Diese Ergänzung ist überfällig. Berlin muss endlich Farbe bekennen und im Bundesrat aktiv werden. Wohlmeinende Worte reichen angesichts des stetig wachsenden Drucks auf Queers auch hier in Berlin längst nicht mehr aus!

Kristian Ronneburg

Vorsitzender des Petitionsausschusses und verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion

 

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?
Wir als Linke kämpfen für einen finanziellen Schutzschirm für die Strukturen und Einrichtungen der queeren Communitys. Damit wollen wir z. B. Zufluchts- und Wohnorte für junge queere Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind, aufbauen. Gleichzeitig möchten wir den Schutz vor Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung im Artikel 3 GG aufnehmen. Das fremdbestimmte Transsexuellengesetz (TSG) wollen wir abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsrecht ersetzen.

Zeigen Sie Flagge – hier ist noch Platz für Ihren Namen!

Mitglied des Ausschusses für die Rechte und Sicherheit queerer Menschen

 

Welche Schritte tue ich, um Druck für unsere Forderungen zu erhöhen?

Wir freuen uns über Informationen zu deiner Unterstützung für unsere Forderungen und für die queere Community in Berlin, Deutschland und weltweit!