Multireligiöser Gottesdienst zum CSD in Kooperation mit dem LSVD Berlin-Brandenburg, der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und dem Berliner CSD e.V.
Beim schon zur Tradition gewordenen multireligiösen Gottesdienst am Abend vor dem Christopher-Street-Day in der Berliner St. Marienkirche wird in diesem Jahr die Schriftstellerin Nora Bossong die Predigt halten.
Bossong lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und meldet sich regelmäßig zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis (2020) und dem Joseph-Breitbach-Preis (2020). „Nora Bossong ist eine wichtige und kritische Stimme unserer Gesellschaft“, sagt Superintendentin Silke Radosh-Hinder, die den Gottesdienst initiiert, „ihre Predigt wird mit Sicherheit eine große Bereicherung für unseren Gottesdienst sein – sowohl als Empowerment als auch zur Selbstreflexion.“
Außerdem werden in diesem Jahr Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, Berlins Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein sowie zahlreiche internationale Gäste, u. a. aus New York und Ghana, sowie Menschen aus der jüdischen und muslimischen Glaubensgemeinschaft zum Gottesdienst erwartet.
Mit dabei sind auch Vertretende des Berliner CSD e.V., des LSVD Berlin-Brandenburg und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, die in der HIV-Prävention engagierten Schwestern der Perpetuellen Indulgenz sowie das Anti-Gewalt-Projekt MANEO.
Am Samstag, 27. 7. ist die Evangelische Kirche in Berlin mit einem eigenen Truck unter dem Motto „LIEBE TUT DER SEELE GUT“ auf dem CSD Berlin Pride vertreten.
Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, Superintendentin Silke Radosh-Hinder und viele weitere Unterstützer:innen nehmen ebenfalls an der Demonstration teil.