Friedrich Naumann Stiftung lädt zu Treffen mit Osteuropa Aktivist*innen
Auf Einladung der Friedrich Naumann Stiftung traf der Vorstand des Berliner CSD e.V eine Gruppe von Aktivist*innen aus Bulgarien, Rumänien und der Republik Moldau. Mit dabei waren Vertreter*innen der „ACCEPT Association Romania“, „GenderDocM Moldova“, „CU Sens Moldova“, „Bulgarian Helsinki Committee“ & „LGBT Organization Deystvie Bulgaria“.
Außerdem waren Raimar Wagner (Head of Bukarest Office, Friedrich Naumann Foundation) und Amadeus Langstengel (Programme Coordinator, Friedrich Naumann Foundation) – gemeinsam tauschten wir uns über unsere Arbeit und vor allem über die Sicherheit unserer Communities aus.
Es ist erschreckend zu sehen und zu hören, dass queere Menschen in Teilen Osteuropas weiterhin um ihre Sicherheit fürchten müssen und der Support seitens öffentlicher Stellen minimal oder gar aus bleibt. Dieser Austausch diente jedoch auch dazu Fragen der Aktivist*innen über unsere Arbeit im Berliner CSD e. V. zu beantworten, um eine Demonstration in Berlin umzusetzen und die Communities zu unterstützen. Wir diskutierten zu den Themen Partner-/Sponsorships, Team- und Aufgabenverteilung, Finanzwesen und politische Kommunikation und Austausch.
Wir danken der Friedrich Naumann Stiftung für diesen sehr interessanten Vormittag und freuen uns all die Vertreter*innen kennengelernt zu haben. Im Namen des Berliner CSD e. V. haben wir alle Aktivist*innen herzlichst zum 44. Berliner CSD am 23.7.22 eingeladen und unsere Unterstützung auf fachlicher Ebene für die Umsetzung von mehr Sichtbarkeit in Bulgarien, Rumänien und der Republik Moldau angeboten.